Marionettenbühnen und Wohnzimmeropern

Am Mittwoch, 26. Oktober, wurde die neue Ausstellung im Haus Appenzell in Zürich eröffnet.

An der Vernissage begrüsste Ernst Hohl eine grosse Anzahl Gäste. Auch aus dem Appenzellerland reisten viele an. Umrahmt wurde der Anlass von Kurt Fröhlich mit einigen Szenen aus seinem Marionettentheater. Von Hao Hohl erfuhren die Anwesenden wichtige Informationen zu den Ausstellungsobjekten. An der Ausstellung zu besichtigen sind historische Papiertheater und eine Marionettenbühne, die zwischen 1897 und 1900 entstanden ist. Diese haben Justus und Georg Tobler, die Söhne des aus Trogen stammenden Kunstmalers Victor Tobler (1846–1915), mit Unterstützung des Vaters gebaut. Ebenfalls zu bestaunen sind die Opernszenerien des Zürcher Dekorateurs Bernhard Vogelsanger (1920–1995), der in einer Genossenschaftswohnung in Zürich-Schwamendingen das wohl kleinste Opernhaus der Welt bespielte.

Fotos: Simone Imhof Photostories


Link zur Ausstellung und Link zum Buch «Alles nur Theater?»
https://www.hausappenzell.ch/de/events/alles-nur-theater

Link zum Buch im Appenzeller Verlag
Verlagshaus-Schwellbrunn/Alles nur Theater